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PKH Pensionskasse Hoechst - Köln

Das Augenmerk der Revitalisierung des Verwaltungsgebäudes aus den 60er Jahren liegt vor allem auf der neuen Fassadengestaltung. Planung und Ausführung wurde unter der Maßgabe eines stark zu verbessernden Energiehaushaltes realisiert. Darüber hinaus trägt das Klimakonzept zu einer Optimierung der Gebäudenutzung und zur deutlichen Verringerung der Betriebskosten bei. Das Bestandsgebäude wurde komplett entkernt und die sanierungsbedürftigen Fassaden in Gänze abgetragen und neu gestaltet. In der neuen Außenhaut schaffen vertikal und horizontal angeordnete großformatige Tafeln eine homogene Vernetzung der Fassadenfläche. Diese Homogenität wird von den fassadenbündigen Fensterelementen unterstrichen. Der alternierende Rhythmus der gebürsteten Aluminiumtafeln verleiht der sonst ruhigen Fassadengeometrie ein spannungsreiches, mit den Tageszeiten immer wieder changierendes Bild. Das dezentrale Heiz- und Kühlsystem in der Fassadenbrüstung kann auf die Bedürfnisse der Nutzer individuell reagieren. Durch die Revitalisierung kommt das Gebäude energetisch wie auch im Ausbaustandard einem Neubau gleich aber bei geringeren Erstellungskosten und einem Primärenergiebedarf, der bei 24% unter der erforderlichen Energieeinsparverordnung liegt.


Projektpartner PKH, Pensionskasse Hoechst

Fertigstellung
2009
Leistungsphasen
1 - 8 künstl. Oberleitung
Bauherr
Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe VVaG
Projektpartner
Horz + Ladewig GmbH, Köln (Statik) Weber & Partner Ingenieurgesellschaft, Köln (TGA) Schümmelfeder Stöcker Partner, Düsseldorf (Freiraumplanung) Köster + Köster, Frankfurt (Lichtplanung) Ingenieurbüro für Brandschutz Corall, Meerbusch (Brandschutz)
Flächen
BGF: 12.730 m² | BGI: 41.100 m³
Ort
Köln, NRW
Kenndaten
Netto GF 7.360 m²
Projektnummer / Copyright
444
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